Salzburg. Er wurde schon „Bob Dylan des Pratersterns“ genannt und mischt in der deutschprachigen Musikszene mit seiner Art des Wienerlieds und seinem „Hirschstettner Soul“ mit: „Der Nino aus Wien“, bürgerlich Nino Mandl, ist ein neuer, erfolgreicher österreichischer Liedermacher und Literat. Am 2. Juni kommt er nach Salzburg und spielt statt im Rockhouse in der Andräkirche ein Konzert für die Lange Nacht der Kirchen. Damit ist er nicht alleine. Hinter „Loveboat“ stecken die beiden Multiinstrumentalisten Dominic Muhrer, der schon mit den Makemakes beim Songcontst antrat, und Leo Golser. Sie spielen tanzbare, von den 70er- und 80er-Jahren beeinflusste Musik. Für Rock in der Andräkirche sorgen Coperniquo.
Dazwischen bekommen junge Songwriter unter dem Motto „Ever Artist: Gibt Talenten eine Bühne!“ eine Chance ihre Musik unters (Kirchen-)Volk zu bringen.
Bunt und künstlerisch nicht weniger anspruchsvoll ist das Lange-Nacht-der-Kirchen-Programm in der Kollegienkirche. Eröffnet wird der Abend mit einem Tattoo-Gottesdienst für bunte Menschen. Wer noch kein Tattoo hat und gerne ein kleines christliches Symbol für immer auf seiner Haut tragen möchte, kann sich im Anschluss direkt in der Kollegienkirche von Tattoo-Künstler und Maler Paul Madreiter ein „Peckerl“ stechen lassen.
Wer lieber im Tanz kreativ ist, kommt zum Urban Dance Workshop in Salzburgs Universitätskirche. Im Literaturworkshop geht es ans kreative Schreiben, während im Theaterworkshop Menschen mit sich selbst in Kontakt treten sollen. Der Künstler Jessie Kohn entführt in seinem Workshop in die Welt der bildenden Kunst. Mit der „Into the light“ – Multimedia Mapping Dance Show endet das Programm der Langen Nacht in der Kollegienkirche.
Sie möchten mehr zum Programm der Langen Nacht der Kirchen am 2. Juni wissen oder war noch nicht das Richtige für Sie dabei? Das Salzburg-Programm finden Sie auf www.langenachtderkirchen.at
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