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Salzburg. Als große Wertschätzung und Danksagung hat Erzbischof Franz Lackner Ende Mai im Kardinal-Schwarzenberg-Haus zwei Rupert-und-Virgil-Orden in Gold an die ehrenamtlich in der Erzdiözese tätigen Salzburger Alfred Berghammer und Werner Zechenter verliehen. „Auf Ihren Einsatz, Ihre Professionalität und menschliche Größe können Menschen und Kirche zählen: Kirche lebt von jenen, die mehr tun als ihre Pflicht“, erklärte Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr als Laudatorin bei der Verleihung.
„Alfred Berghammers Schaffen steht für Kontinuität und Dauer über die Pfarre hinaus“, so die Kanzlerin. Seit 50 Jahren ist er in seiner Pfarre St. Martin in der Stadt Salzburg in verschiedensten Funktionen tätig. Außerdem ist er Mitglied des Exekutivkomittees von Pro Oriente zur Förderung der christlichen Kirchen im Nahen Osten, seit 2010 Referent des Katholischen Bildungswerks, seit 2014 Mitglied der Bruderschaft Santa Maria dell‘Anima in Rom und zusammen mit seiner Frau Unterstützer diverser Projekte von Missio Österreich.
Werner Zechenter hat neben seiner jahrzehntelangen Arbeit in der Pfarre beim sozialen Hilfswerk „Lieferinger für Lieferinger“ über die Pfarrgrenzen mitgearbeitet. Zudem engagierte er sich als Mitglied des Ritterordens für den Verkauf von Olivenholzkrippen aus dem Heiligen Land an die Pfarren.
Für seine Verdienste um die katholische Kirche erhielt Senior-Plainwirt Hans Moßhammer den päpstlichen Silvesterorden im Rang eines Komtur (Ordensritter). Zahlreich sind seine Unterstützungsleistungen und der persönliche Einsatz für die Basilika Maria Plain und darüber hinaus. Auch das österreichische Pilgerhospiz in Jerusalem ist ein großes persönliches Anliegen und Projekt, das er finanziell und mit seinem Rat unterstützt. In der Laudatio wurde er für sein Engagement und den persönlichen Einsatz als „homo catholicus“ gewürdigt.
eds/dap
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