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Steinberg am Rofan. Der 1950 in Hall geborene Tiroler trat 1970 ins Kloster in Fiecht ein. Nach der ersten Profess studierte er in Salzburg Philosophie und Theologie. 1977 wurde er zum Priester geweiht. Große Themen seines Lebens waren die Aufgaben als Benediktinermönch der Abtei St. Georgenberg, Priester sowie Archivar und Bibliothekar des Klosters. Als Kooperator in Achenkirch, Pfarrer von Fiecht und Pfarrprovisor in Stans begleitete er unzählige Menschen durch wichtige Lebensetappen. In sechs Volks- und Hauptschulen unterrichtete er Religion. 2011 übernahm er die Seelsorge in Steinberg am Rofan. An diesem Ort im Tiroler Teil der Erzdiözese Salzburg, den er selbst „das schönste Ende der Welt nannte“, wirkte er bis zum Ausbruch seiner Krebserkrankung erfolgreich und beliebt. Das Requiem und die Beisetzung von P. Thomas Naupp finden am 17. Juni um 10 Uhr in Steinberg am Rofan statt.
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