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Saalfelden. 1973 wurde sie von Erzbischof Karl Berg eingeweiht, am diesjährigen Rupertitag stand somit ein rundes 50er-Jubiläum für die Filialkirche Lenzing der Pfarre Saalfelden an – mit einem kräftigen Lebenszeichen der örtlichen Kirchengemeinschaft. Der Fest- und Erntedankgottesdienst gemeinsam mit Pfarrer Richard Schwarzenauer, Generalvikar Roland Rasser und Dechant Alois Moser stand unter dem Motto „eine lebendige Kirche sein“. Gestaltet wurde die Messfeier von verschiedenen Gruppen wie dem Frauenchor, der Volksschule Lenzing und der Eisenbahner Stadtkapelle Saalfelden.
In der Feier kam die Vielfalt der Lenzinger Gemeinde zum Ausdruck. Die Buntheit der Gaben, die gebracht wurden, spiegelte den tatkräftigen Einsatz der Menschen über die Jahre hinweg wider – vom Notenschlüssel über Blumen und sogar ein Hammer wurde zum Altar gebracht. Auch das Salz zu Ehren des heiligen Rupert durfte natürlich nicht fehlen.
Das ganze Dorf feierte sein Kirchweifest und die Lenzinger Kirche erstrahlte dazu in neuem Glanz. „Initiator der Umbauarbeiten und Hauptorganisator war Hans Frank aus Lenzing, mit dessen Hilfe dieses Fest zu einem besonderen Ereignis wurde“, betonte die Lenzinger Religionslehrerin Magdalena Innerhofer.
Eine schöne Idee wurde in der Volksschule Lenzing umgesetzt. Schüler und Schülerinnen machten sich bei einem Zeichenbewerb mit vielfältigen Bildern Gedanken über das Motto einer „lebendigen Kirche“. Der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt, eine der Kirchen fuhr sogar auf Rädern. Als Siegerbild wurde die Zeichnung von Jana Pichler (4. Klasse/siehe unten) gekürt. Es symbolisiert die Buntheit von Kirche sowohl im Gebäude als auch in den Menschen rund um den Erdball.
red
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