Aktuelles E-Paper
Patrik Ehrenberger, Junge Kirche
Seit 2020 bin ich Jugendleiter der Katholischen Jugend in der Region Lungau/Pongau/Tennengau. Hier bin ich auch für die Koordination des Jugendhauses steyleWelt verantwortlich. Aufgewachsen bin ich in meiner Heimatpfarre Neunkirchen am Sand im Erzbistum Bamberg. Nach 13 Jahren als Bankkaufmann zog es mich ins Salzburger Land, wo ich mit meiner Frau und meinem Sohn lebe. Schließlich durfte ich mich im Theologischen Kurs weiterbilden. So konnte ich von meinem jahrelangen ehrenamtlichen Engagement in der Jugendpastoral in den hauptamtlichen Dienst wechseln.
Für mich war und ist Kirche immer ein Ort, wo ich ganz viel ausprobieren durfte. Menschen haben mir Raum gegeben, innerhalb einer Gemeinschaft meine Talente zu entdecken. Ich fühlte mich sehr willkommen und angenommen. In meiner Arbeit möchte ich genau das möglich machen: Das Leben mit den jungen Menschen zu teilen, wo all das Platz hat, was zu ihnen gehört. Damit sie einen Ort finden, wo sie einfach sein können und ihr Leben und den Glauben mit all der Vielfalt entdecken.
Martin Schiessel, Seelsorge Landeskrankenhaus Salzburg und Christian-Doppler-Klinik
Vor elf Jahren hat sich für mich eine Tür von Wien nach Salzburg geöffnet und vor drei Jahren eine aus der IT-Abteilung einer Bank in die Erzdiözese Salzburg. Bereits davor machte ich als Ehrenamtlicher erste Schritte in der Krankenhausseelsorge. Dafür bin ich genauso dankbar wie für die Erfahrungen in der Pfarrseelsorge in Puch und Oberalm während meiner Ausbildungszeit.
Mir ist wichtig, mit leichtem Gepäck und freien Händen unterwegs zu sein, damit Türen sich öffnen können. Selbst mache ich diese spirituelle Erfahrung im Stillsein und in der Natur, wie auch bei einfachen Arbeiten am Bauernhof von Freunden. Vor der Digitalisierung wurde ab und zu in meiner Bank ein Papier-Ausdruck gesucht: Als Seelsorger möchte ich nun in den Spitälern Salzburgs unterwegs sein, damit Menschen für ihren persönlichen Herzens-Ausdruck die beste Tür entdecken können.
Nicole Endres, Pastoralassistentin
im Pfarrverband Hallein+
Nach zwei Jahren berufsbegleitender Ausbildung zur Pastoralassistentin in der Pfarre Salzburg-Herrnau, beginne ich nun im Pfarrverband Hallein+ mit Schwerpunkt in St. Josef in Neualm. Glauben heißt auch unterwegs sein – mit und zu Menschen – und dabei der Stimme meines Herzens zu folgen. Das durfte ich in meinem Leben immer wieder erfahren und ist auch der Grund, der mich von meiner Tätigkeit als Leiterin des internationalen Freiwilligenprogrammes „Jesuit Volunteers“ in Nürnberg in die Erzdiözese brachte.
Ich freue mich sehr, nun hier an meinem neuen Wirkungsort gemeinsam mit Menschen unterwegs zu sein, um zu entdecken wie Gott in unserem Leben wirkt, um ihm Raum zu geben und im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung zu wachsen.
Michael Klauser, Pastoralassistent
in Kitzbühel und Reith bei Kitzbühel
Ich wurde 1974 in Mödling/Niederösterreich geboren und bin im schönen Berndorf im Triestingtal aufgewachsen. In der altehrwürdigen Berndorfer Metallwarenfabrik habe ich die Lehre zum Werkzeugmacher absolviert. Nach dem Bundesheer wechselte ich in den sozialen Bereich und arbeitete mit Menschen mit autistischer Symptomatik. Zwei Jahre lebte ich in Chile als Missionar auf Zeit bei den Steyler Missionaren. Danach folgte der berufsbegleitende Lehrgang zum Pastoralassistenten in St. Pölten. Seit September bin ich nun als Pastoralassistent in den Pfarren Kitzbühel und Reith bei Kitzbühel tätig. Ich freue mich schon sehr auf meine Tätigkeit und hoffe auf viele nette Begegnungen.
Josef Auer, Pastoralassistent im Pfarrverband Lammertal
Ich bin 1968 geboren, verheiratet und habe gemeinsam mit meiner Frau drei Kinder. Ich wohne in Abtenau und darf nun nach meiner Ausbildung zum Pastoralassistenten im Pfarrverband Lammertal wirken. Dass sich für mich beruflich noch mal so viel verändern wird, hätte ich vor einigen Jahren nicht gedacht. Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker und komme somit aus einem handwerklichen Beruf. Der Umstieg in den pastoralen Dienst, an dem mein Vorgesetzter P. Virgil Steindlmüller nicht ganz unbeteiligt war, hat meinem Berufsleben eine Wendung gegeben, für die ich sehr dankbar bin. Die Begegnungen mit unterschiedlichen Menschen machen diese neue Aufgabe zu einer spannenden und erfüllenden Tätigkeit.
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