Angath. Schon im Vorjahr verwandelte sich der Pfarrhof Angath in einen riesigen Adventkalender, der täglich ein bisschen mehr leuchtet. „24 der 26 Fenster des Pfarrhofs sind in den kommenden Tagen unser Adventkalender. Über zwanzig Kinder aus unserer Pfarrgemeinde haben heuer dafür ihre Motive gestaltet, gebastelt, geklebt, gemalt und gezeichnet“, freut sich Pastoralassistentin Mona Mraz.
Mit den Fenstern können Kinder den Burschen Maxi und das Kätzchen Emmi auf ihrem Weg bis Weihnachten begleiten und dabei verschiedene Bräuche, Symbole und Geschichten der Adventzeit kennen lernen. „Die Geschichten zu den Bildern sind auf der Pfarrhomepage und auf Facebook abrufbar und liegen in der Pfarrkirche auf. Jeden Tag kommt eine neue dazu und die passenden Bilder erstrahlen ab Einbruch der Dunkelheit an den Fenstern am Pfarrhaus“, erklärt Mona Mraz.
Am 8. Dezember steht die Pfarrkirche zum Hl. Geist in Angath im Zeichen der „Stillen Nacht“. Musik, Texte und Erzählungen drehen sich um das weltbekannte heimische Lied und wie es Menschen inspirierte. „Wir können uns zum Beispiel auf eine Jazzversion von ‚Das ewige Lied‘ von einem Klarinettenquartett freuen. Einmal wird der Liedtext nur gelesen. Generalvikar Roland Rasser, der aus dem Ort stammt, an dem ‚Stille Nacht‘ 1818 zum ersten Mal erklang, teilt persönliche Bezüge. Und ein Kinderensemble gibt das Lied in verschiedenen Sprachen zum Besten – auch in Gebärdensprache“, verrät Mraz.
Beginn ist zu Mariä Empfängnis um 19 Uhr. Danach kann noch bis 21 Uhr die Krippenausstellung im Mehrzwecksaal Angath besucht werden.
Intensiv bastelten, malten und zeichneten über zwanzig Kinder, damit die 24 Fenster des Pfarrhof-Adventkalenders rechtzeitig fertig wurden.
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