Wörgl. Schon seit Jahren ist es der Pfarre Wörgl ein Anliegen, die Sternsinger-Kinder gut auf „ihren großen Auftritt“ vorzubereiten. „Wir wollen ihnen das Sternsingen schmackhaft machen und sie in das Projektland – heuer ist es Guatemala – reinschnuppern lassen“, berichtet Christian Ehrensberger, Pastoralassistent der Stadtpfarre Wörgl.
Er verantwortet die dortige Sternsingeraktion und freut sich, dass sich in Wörgl wieder Kinder auf den Weg machen, um gemeinsam mit hunderten anderen in der Erzdiözese Spenden für Kinderschutz und Ausbildung zu sammeln. „Einige unserer Sternsinger kommen sogar aus Bruckhäusl, der zweiten Pfarre im Pfarrverband, weil sie dort zu viele engagierte Kinder für ihr Pfarrgebiet haben“, verrät Christian Ehrensberger.
Was das für ein Land ist, wie es sich anfühlt, dort zu leben, und anderes Wissenswertes entdeckten die Wörgler Sternsinger mit allen Sinnen. „Wir haben fünf abwechslungsreiche Stationen ausgearbeitet. An der Essensstation erfuhren die Kinder, was in diesem Land wächst und welche typischen Speisen es dort gibt“, sagt Christian Ehrensberger. „Besonders gut hat mir der Mangolassi geschmeckt“, strahlte die zehnjährige Katharina. Außerdem wartete ein spannendes Länderquiz zum Projektland in „1, 2 oder 3“-Manier, das zum Beispiel Leonie (6) am besten gefallen hat.
Die Kinder durften „Sternsinger am Stiel“ basteln und das Spielen kam auch nicht zu kurz: aber mit einfachen Mitteln, so wie im Projektland. „Ganz super war das Nasenballspiel“, berichtet Ingenuin (8). „Mir haben alle Stationen sehr gut gefallen“, freute sich Anna (8). Schließlich standen Gruppen- und Rolleneinteilung an und die Lieder und Sprüche wurden geprobt. Die Kinder waren sich einig: Es war toll!
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