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Salzburg. Die überarbeitete Gestaltung der Salzburger Kirchenzeitung bringt nicht nur ein frisches Erscheinungsbild, sondern auch eine verbesserte Lesbarkeit und Nutzerfreundlichkeit mit sich. Herausgeber Erzbischof Franz Lackner freut sich über das neue Design: „Das Rupertusblatt ist ein Medium mit jahrzehntelanger Geschichte und Erfahrung. Schön, dass es in erneuerter Form den Menschen Lesevergnügen bereitet. Vielen Dank dem Team um Chefredakteurin Ingrid Burgstaller.“
Die Optik ist in die Jahre gekommen und brauchte eine Auffrischung. Vieles ist neu, aber nicht alles. „Unsere Wochenzeitung hat in ihren 79 Jahren natürlich einige Veränderungen erlebt und durchlebt; die erste Ausgabe erschien unter dem Namen Rupertibote zum Sonntag, 28. Oktober 1945. Vier Seiten stark, Einzelpreis 20 Groschen“, erzählt Chefredakteurin Ingrid Burgstaller. Bis 1965 hat das Rupertusblatt „Rupertibote“ geheißen. Nach dem zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Name auf Rupertusblatt geändert; einige Jahre ist die Zeitung damals sogar im Großformat erschienen.
Den Auftrag, den Erzbischof Andreas Rohracher in der ersten Ausgabe zum Sonntag, 28. Oktober 1945, formulierte, setzt die Redaktion noch immer um. Er schrieb damals: „Der Rupertibote wird euch erzählen, was in der Kirche Christi los ist, vom Heiligen Vater in Rom, den Glaubensbrüdern in aller Welt und den Brüdern und Schwestern in unserer Erzdiözese.“
Die Kirchenzeitung hat seit ihrer Gründung immer wieder ihre Gestalt verändert. Das hatte zum Teil technische Gründe wie die Mangelproduktion der unmittelbaren Nachkriegszeit oder die Einführung des Farbdrucks.
Diese Neugestaltung des Rupertusblatts ist das Ergebnis eines intensiven Entwicklungsprozesses, bei dem das Feedback der Leserinnen und Leser eine zentrale Rolle spielte. Das Ziel war es, die Tradition und den Wert der Kirchenzeitung zu bewahren, gleichzeitig jedoch den Zeitgeist einzufangen und die Zeitung an die Bedürfnisse der Leserschaft anzupassen. „Herzstücke in neuem Kleid“ war das Motto, unter dem die Veränderungen beim Layout und bei der Blattstruktur standen. Für Burgstaller bedeutet das: „Mit dem Rupertusblatt-Relaunch haben wir uns intensiv mit dem Auftritt der Zeitung auseinandergesetzt. Das Ergebnis bringt bessere Lesbarkeit, größere Übersichtlichkeit und ein modernes und frisches Layout.
Die auffälligste Veränderung betrifft das Layout, das nun frischer, übersichtlicher und zeitgemäßer wirkt. Klare Linien, eine moderne Farbpalette und eine gut strukturierte Anordnung der Inhalte erleichtern den Zugang zu den vielfältigen Themen. Neu sind laut Burgstaller das Logo, das Schriftbild, der Cartoon, die Glosse „Pro und Contra“, die ausgeweitete Berichterstattung aus der Erzdiözese und die Aufwertung „unseres Herzstücks“ – die Glaubenswoche in der Heftmitte.
Unverändert ist die inhaltliche Tiefe und Qualität der Berichterstattung. „Als Bewährtes bleibt die journalistische Qualität, mit der wir Woche für Woche Zeitung machen und die lokale Ausrichtung, die zeigen soll, wie lebendig und vielfältig Kirche in der Erzdiözese ist“, so die Journalistin.
Ziel ist es, die Attraktivität der Rupertusblatt zu steigern – für die bestehenden und künftigen Leserinnen und Leser. Zum Kennenlernen bieten das Blatt über das Jahr immer wieder Kurzabo-Aktionen an wie gerade jetzt in der Fastenzeit.
Print- und Onlineauftritt bilden nach dem Print-Relaunch eine harmonische Einheit gehen Hand in Hand. Die neue Homepage rupertusblatt.at samt E-Paper ist bereits seit einem Jahr abrufbar (online). „Ein neuer Bereich sind hier die Rupinauten“, erklärt die Chefredakteurin. Leserinnen und Leser können einfach und schnell selbst durch eine Anmeldung auf der Website zu Schreiberinnen und Schreibern werden und benutzerfreundlich Bilder und Texte hochladen. Die Redaktion prüft die Beiträge und gibt sie frei.
Die Leserinnen und Leser dürfen sich auf eine verbesserte und erfrischende Leseerfahrung freuen.
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