Salzburg. Mit einer ebenso fröhlichen wie besinnlichen Pensionierungsfeier wurde in der Vorwoche Sebastian Schneider als Stellvertretender Seelsorgeamtsleiter der Erzdiözese verabschiedet: vom gemeinsamen Tanz zum Auftakt (Bild unten) bis zum Innehalten zu einem Text aus dem Matthäusevangelium. „Es gehört zu dir, dass das Wort Gottes hier auch seinen Platz hat“, bemerkte Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner und betonte: „Große Wirkungen gingen von den Projekten des Seelsorgeamtes aus, an denen du immer federführend beteiligt warst, allen voran der ,Offene Himmel‘ als Aktion und Einrichtung.“
Seit mehr als 40 Jahren ist der Theologe Schneider untrennbar mit Kirche und Seelsorge verbunden – im steten Einsatz für eine „Pastoral der Aufmerksamkeit“ (so der Titel seiner Dissertation). Salzburgs Generalvikar Roland Rasser sagte: „Du warst immer ein wichtiger Gesprächspartner und jedes dieser Gespräche war für mich ein Gewinn.“ Ein Highlight des Abends war der Auftritt von Schneiders Sohn Florian mit dem bekannten Salzburger Vokalensemble Hohes C.
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