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Hallein. „Gelebtes Christsein“ – dafür steht die Caritas in vielen Bereichen, darunter die Unterstützung von Frauen in Not. Nicht nur am gerade gefeierten Weltfrauentag sei der Blick auf Gewalt an Frauen zu richten, „sondern an jedem einzelnen Tag im Jahr. Wenn wir nur die letzten paar Wochen zurückdenken: 2024 hat mit sieben brutalen Femiziden begonnen. Das ist untragbar“, sagt Andrea Schmid, stellvertretende Direktorin der Caritas Salzburg (links im Bild).
Im „SafeHome“ in der Salzburger Plainstraße leben aktuell 29 Frauen und 23 Kinder, die Gewalt erleben mussten. Bis 2025 entsteht nun im Dechanthof in Hallein eine zweite derartige Einrichtung für 17 Frauen. Beide Frauenhäuser sind Teil des landesweiten Unterstützungsnetzes für betroffene Frauen und Kinder, finanziell unterstützt vom Land Salzburg. Das betonte bei der Ankündigung Landesrätin Daniela Gutschi (rechts im Bild).
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