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Salzburg. Auf unterschiedlichen Wegen sind sie zur Katholischen Jugend (KJ) Salzburg gekommen, nun haben sie gemeinsam die Geschäftsführung übernommen: die studierte Sozialarbeiterin Michaela Faciano und der Leiter der regionalen Jugendpastoral Florian Huber. „Ich bin schon sehr lange in der Jugendarbeit tätig und habe für unterschiedliche Trägervereine gearbeitet, unter anderem als Betreuerin im Jugendzentrum IGLU. Ich kannte also die Katholische Aktion als Arbeitgeberin und ich wusste, dass hier die Werte gelebt werden, die auch mir persönlich wichtig sind“, schildert die dreifache Mutter ihre Motivation.
Florian Huber hat sein kirchliches Wirken als Ministrant in Mittersill begonnen. Nach dem Religionspädagogik-Studium in Wien kehrte er 2015 als Jugendleiter für die KJ Salzburg in seine Heimat, den Pinzgau, zurück. Er betont: „Als Jugendleiter habe ich selbst erlebt, wie wichtig es ist, eine stabile Leitung zu haben. Das ermöglicht uns Jugendleiterinnen und Jugendleitern in der Region, gut zusammenzuarbeiten. Ich hoffe, dass ich das so weiterführen kann, damit wir den besten Rahmen haben, um vor Ort für junge Menschen da zu sein.“
Wichtig ist es dem neuen Leitungsduo, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Jugendlichen in den verschiedenen Regionen der Erzdiözese einzugehen. „Wir wollen eine gute Begleitung für die Jugendlichen schaffen – dass sie eine bunte, offene, lebendige Kirche erleben, wo sie Platz haben und sich an Programmen und Initiativen beteiligen können“, erklärt Huber.
In ihrem Glauben sieht Michaela Faciano „Stärke und Rückhalt“, besonders in Situationen, in denen man an seine Grenzen stößt, wo es einem nicht gut geht, wo man denkt: „Wie komme ich da wieder heraus?“ Zudem sei der Glaube „gelebte Willkommenskultur“. Das habe sie etwa bei der Taufe ihrer Kinder erlebt, dieses Willkommenheißen von jedem Menschen, jedem Leben in der Gemeinschaft.
Für Florian Huber zeigt sich sein christlicher Glaube im täglichen Leben, unter anderem darin, „dass ich in ganz vielen verschiedenen Gemeinschaften aufgehoben bin, die sich dadurch formieren, dass Menschen zusammenkommen, die an diesen Gott glauben, und wir das Gute, das uns im Glauben geschenkt wird, gemeinsam in diese Welt tragen“.
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