Erzbischof betont die Gemeinschaft und bittet um Frieden

Salzburg. Erzbischof Franz Lackner stand am 27. März der Chrisammesse mit jeweils über 100 Priestern und Diakonen sowie zahlreichen Ministrantinnen und Ministranten aus allen Regionen der Diözese vor. Die Messe gilt einerseits der Weihe der drei verschiedenen Salböle, andererseits  der Erneuerung des Versprechens der Priester, ihren Dienst weiterhin in Treue zu Evangelium und Kirche auszuüben und „zum Heil der Menschen für Gott zu leben.“ Der Erzbischof sprach mit Blick auf die Schriften des Propheten Jesaja über die Rolle der Priester als Dienende an Gott und den Menschen.

Auch die Feier des letzten Abendmahls am Gründonnerstag sowie die Gottesdienste in der Osternacht (siehe Bild) und am Ostersonntag im Dom wurden von Lackner geleitet. Es war sein zehntes Osterfest als Salzburger Erzbischof, bei dem er – wie schon in seiner „Rupertusblatt“-Osterbotschaft – die Wichtigkeit des gemeinschaftlichen Glaubens betonte. Ein weiterer Schwerpunkt war die Bitte um Frieden: „Beten wir, bitten wir Gott um Frieden, und rufen wir vor allem jene, die Kriege beginnen, auf, sie auch zu beenden.“