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Salzburg/Tirol. Die Erzdiözese Salzburg setzt auf einen ausgeglichenen Haushalt 2025 und darüber hinaus. Eine von der Diözesanleitung eingesetzte „Arbeitsgruppe Budget“ hat nach eingehender Beratung einen Vorschlag für die Budgetkonsolidierung erarbeitet. „Angesichts sich ändernder Rahmenbedingungen soll damit die Erzdiözese auch weiterhin gut für die Zukunft aufgestellt werden“, sagt Generalvikar Roland Rasser (im Bild oben). Dieser Vorschlag wurde von den Ratsgremien angenommen und von Erzbischof Franz Lackner bestätigt.
„Ziel ist es, mit den für uns so wichtigen Kirchenbeitragsmitteln, die unsere Arbeit im Wesentlichen finanzieren, sorgsam umzugehen“, so Rasser. Um ein ausgeglichenes Budget zu erreichen, ist eine durchschnittliche Kürzung von acht Prozent des Gesamtbudgets erforderlich – ein Beitrag, „der solidarisch von allen mitgetragen wird“. Dabei werden Schwerpunkte gesetzt, die sich an den Ergebnissen des Zukunftsprozesses, der synodalen Befragung und der Beratung in den Ratsgremien orientieren. Die detaillierte Ausgestaltung der Einzelbudgets im Rahmen dieser Vorgaben liegt im Wesentlichen im Verantwortungsbereich der jeweiligen Ämter und Einrichtungen.
Mit einem ausschließlich auf das Sachbudget konzentrierten Sparplan werde es nicht getan sein, erläutert die Budgetgruppe. Konkret müssen Themen wie Nachbesetzungen von Stellen und Anpassungen von Aufgaben diskutiert werden. Dazu Generalvikar Roland Rasser: „Auch wenn nicht alle Stellen nachbesetzt werden können und einzelne Aufgabengebiete umorganisiert werden, setzen wir auf die Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fördern die Bereitschaft zur Veränderung.“
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