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Vor wenigen Tagen brachen 50.000 junge Menschen aus 20 Ländern zur 13. Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom auf. Darunter sind 3.200 Ministrantinnen und Ministranten sowie Begleitpersonen aus ganz Österreich. Zur „Salzburger Gruppe“ gehört auch das Rupertusblatt-Titelbild-Trio Franzi, Theresa und Emma aus der Pfarre Mariapfarr. Die Mädchen haben uns zum Beginn der Wallfahrt einen Fotogruß geschickt.
Das Interesse an der Wallfahrt ist groß. Nach Corona und den Preissteigerungen rechneten die Verantwortlichen nicht mit so vielen Teilnehmenden. Die Erzdiözese Salzburg ist mit 197 Minis und ihren Begleitpersonen jedenfalls stark vertreten. Dabei sendete die Tiroler Pfarre Stumm im Zillertal mit 23 jungen Katholikinnen und Katholiken österreichweit das größte Kontingent nach Rom. „Wir sind mit vier Bussen unterwegs. Rund 20 Personen reisen selbstständig an“, berichtet Elisabeth Reichenfelser von der Katholischen Jungschar der Erzdiözese. Sie alle setzen in der „Ewigen Stadt“ ein kraftvolles Zeichen für eine lebendige und dynamische Kirche.
Zum Rom-Programm gehören Musik, Gebete, Gottesdienste und internationaler Austausch. Höhepunkte sind das Abendgebet mit Papst Franziskus und das internationale Treffen am Petersplatz – bei erwarteten 38 Grad Celsius. Dafür werden 50.000 Wasserflaschen vorbereitet, die an die Kinder und Jugendlichen ausgeteilt werden sollen.
Die Internationale Ministrantenwallfahrt reicht bis 1961 zurück und fand zumeist alle vier Jahre statt. Wegen der Corona-Pandemie war die Pause nun länger – die vorausgegangene Wallfahrt war 2018. Dieses Jahr wird die Wallfahrt bereits zum 13. Mal vom Internationalen Ministranten-Bund C.I.M. (Coetus Internationalis Ministrantium) organisiert. In der Erzdiözese Salzburg hat die Katholische Jungschar die Reiseleitung übernommen.
Stimmen von Minis aus der Erzdiözese Salzburg
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. So haben wir einige der jungen Teilnehmenden der Rom-Wallfahrt vor ihrer Abreise befragt, worauf sie sich am meisten freuen. Der Höhepunkt für viele – die Papstaudienz – fand erst nach Redaktionsschluss statt. Das Rupertusblatt berichtet in der nächsten Ausgabe.
„Besonders als Ministrant möchte ich Rom schon ger-
ne einmal besuchen und die sieben Pilgerkirchen sehen. Außerdem habe ich in Latein bereits einiges Interessantes über Rom erfahren und möchte gerne persönlich auf diesen Plätzen stehen.“
Jakob Greisberger (15), Thalgau
„Ich war noch nie in Rom. Ich freue mich speziell auf die Architektur, das gute Essen und die gemeinsame Zeit mit meiner Gruppe.“
Elena Wimmer (15), Werfen
„Ich freue mich sehr aufs Kolosseum und besonders auch auf die Papstaudienz mit den vielen anderen tausenden Minis am Petersplatz.“
Lisa Holzmann (13), Werfen
„Die Ministranten-Wallfahrt nach Rom ist eine einmalige Gelegenheit mit anderen Minis Rom zu erkunden und eine lustige Zeit zu verbringen.“
Leonhard Resch (14), Bruckhäusl
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