Reise zur Heiligsprechung des seligen Engelbert Kolland in Rom

Am Sonntag, 20. Oktober, wird der Tiroler Franziskaner Engelbert Kolland heilig gesprochen. Die Erzdiözese veranstaltet eine Reise vom 19. bis 21. Oktober 2024 nach Rom gemeinsam mit Erzbischof Franz Lackner und Weihbischof Hansjörg Hofer.

Die Anmeldung ist geschlossen!

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Weihbischof Hansjörg Hofer, geistliche Reisebegleitung der Fahrt, lädt herzlich zur Teilnahme an der Rom-Reise zur Heiligsprechung des seligen Engelbert Kolland ein:

Das ist ein einmaliges Erlebnis. Fahren Sie mit!

Programmablauf:

1. Tag (19. Oktober): Anreise und Vigil zur Heiligsprechung am Petersplatz
2. Tag (20. Oktober): 10:30 Uhr Heiligsprechung und Messfeier mit Papst Franziskus am Petersplatz
3. Tag (21. Oktober): Messfeier mit Erzbischof Franz Lackner, danach Heimfahrt

Die Reise der Erzdiözese zur Heiligsprechung wird vonseiten der Erzdiözese Salzburg für alle Interessenten gefördert!

Sie erhalten einen Rabatt von € 250,-
Für Mitarbeitende der Erzdiözese Salzburg und der Katholischen Aktion besteht die Möglichkeit, im Rahmen dieser Reise den Sonderurlaub für Exerzitien zu konsumieren, soweit es sich um Arbeitstage der Mitarbeitenden handelt

Herzlichen Dank für Ihr Interesse, die Anmeldung ist geschlossen.

Die Reise wurde organisiert von: Moser Reisen

Das Jahrhundertereignis

Im Herbst findet ein für die Erzdiözese Salzburg wichtiges „Ereignis“ in Rom statt: die Kanonisation von Manuel Ruiz und Gefährten. Unter den Märtyrern befindet sich auch Engelbert Kolland. Der Missions-Franziskaner war mit sieben Ordensbrüdern aus Spanien sowie mit Pater Emanuel Ruiz Lopez und den drei maronitischen Laien-Christen Francis, Abdel Moati und Raphael Massabki in der syrischen Stadt von muslimischen Drusen getötet worden. Dies geschah im Jahre 1860 in Damaskus.

Die Ereignisse im Detail: Im Zuge von Ausschreitungen gegen Christen, bei denen in wenigen Tagen etwa 8.000 Christen ermordet wurden, geriet in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 1860 auch das Paulus-Kloster in Damaskus, der Wirkstätte des Tiroler Franziskaners und seiner Gefährten, ins Visier der Gewalttätigen. Kolland gelang es zunächst als einzigem, über das Dach zu fliehen, er wurde jedoch in den Morgenstunden gestellt und dreimal gefragt, ob er bereit sei, Christus abzuschwören. Für jede Absage erhielt er einen Axthieb, bis er tot zusammenbrach. Der Angreifer soll Engelbert bereits zuvor gekannt haben.

Gemeinsame Fahrt zur Heiligsprechung nach Rom

Die Seligsprechung der Märtyrer fand bereits 1926 durch Papst Pius XI. statt. Nun erfolgt die Heiligsprechung. Darüber herrscht große Freude in Salzburg, Tirol und im Franziskanerorden, dem der Geistliche angehörte.

Die Erzdiözese plant gemeinsam mit der Franziskanerprovinz eine Fahrt zu diesem Jahrhundertereignis. Weihbischof Hansjörg Hofer wird die gesamte Fahrt und den Aufenthalt in Rom begleiten. „Das hat es noch nie gegeben. Dass ein Franziskaner aus dem Zillertal zur Ehre der Altäre erhoben wird, erfüllt uns mit Freude. Mit Engelbert Kolland haben wir alle ein großes Vorbild im Glauben und einen mächtigen Fürsprecher im Himmel", betont Weihbischof Hofer.

Messe mit dem Erzbischof

Die Fahrt beginnt am Samstag, 19. Oktober 2024 zur Vigil in Vorbereitung auf die Kanonisation am Sonntag auf der Piazza San Pietro. Am Montag (21. Oktober) nach der Heiligsprechung feiert Erzbischof Franz Lackner mit den Gläubigen eine Messe.

Weihbischof Hansjörg Hofer lädt zum Mitkommen herzlich ein: "Dieses einmalige Fest sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Fahren Sie deswegen mit uns nach Rom und feiern Sie mit Papst Franziskus, unserem Erzbischof Franz Lackner und vielen aus unserer Erzdiözese diese Heiligsprechung mit!" Ich bin überzeugt:

Dieses Ereignis werden Sie nie vergessen. So eine Chance gibt es für die meisten nur einmal im Leben!