Der Projektwettbewerb „effata“ soll anregen, Ideen zu schmieden, die den Besuch der Kirche attraktiver machen. Ziele des Wettbewerbs sind unter anderem die Öffnung und Erschließung von Kirchenräumen für Personen, die bisher wenig Zugang gefunden haben, sowie eine sichtbare Veränderung in Kirchenräumen, die langfristig bestehen bleibt.
Bereicherung für die ganze Pfarre
Die Tiroler Pastoralassistentin Mona Mráz nahm im vergangenen Arbeitsjahr mit ihrer Pfarre Angath-Angerberg-Mariastein erfolgreich am „effata“-Wettbewerb für den Tiroler Teil der Erzdiözese teil und unterstreicht die Einladung: „Unsere Kirchen können nie offen genug sein.“ Sie ermutigt die Pfarren und Pfarrverbände in der Stadt Salzburg, im Flachgau und im Tennengau, sich zu beteiligen.
Dieser Projektwettbewerb biete „eine wunderbare Chance, neue und bereits existierende Ideen rund um den Kirchenraum anzugehen“. Mona Mráz erlebte mit ihrem Pfarrverband die Teilnahme am Projektwettbewerb als große Bereicherung. „Dieses ,auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten‘ setzt neue Energien frei und unterstützt die guten Beziehungen und die Zusammenarbeit in der Pfarre“, betont sie.
Drei Kategorien ausgeschrieben
Ab sofort sind motivierte Pfarren in den angeführten Regionen eingeladen, ihre Ideen zu konkretisieren. Pfarren und Pfarrverbände können sich mit ihren nachhaltigen, beteiligenden und innovativen Ideen bis zum 30. November bewerben. Einreichungen sind in den drei Kategorien „Kinder, Familien, Jugend“, „Besondere Innovation“ und „Digitale Projekte“ möglich. Angenommene Projekte können von 1. Jänner bis 27. April umgesetzt werden.
Gesamtdotierung: 13.500 Euro
Danach folgen Projektbesuche und eine Jury-Bewertung. Prämiert werden jeweils die ersten beiden Plätze. Die Gesamtdotierung liegt bei 13.500 Euro. Zudem wird als optionale Möglichkeit zum Thema „Pilger der Hoffnung“ ein Sonderpreis ausgelobt. Die Prämierung ist mit Ende des Arbeitsjahres 2024/25 geplant.
Weitere Informationen finden sie hier: Offene Kirche Salzburg
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