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Salzburg. Erstmals kommen bei diesem Grundkurs Getaufte und in der Liturgie tätige Haupt- und Ehrenamtliche, Geweihte und Nicht-Geweihte miteinander in einer 15-stündigen Aus- und Fortbildung in Austausch. Für Martin Seidler, Leiter der Liturgiekommission, ist dieser Kurs „ein ganz wichtiger Schritt für die Erzdiözese Salzburg. Auch weltkirchlich, bei der jetzigen Synode, ist die gemeinsame Ausbildung von allen Getauften, inklusive Priestern und Diakonen, ein großes Thema“. Da dies in Salzburg im liturgischen Bereich nun begonnen hat, zähle die Erzdiözese hier zu den Pionieren.
Seidler ist zuversichtlich: „Ich hoffe, der liturgische Grundkurs ermöglicht ein neues Hören aufeinander, was im liturgischen Feiern wertvoll ist.“ Worin liegt für mich ein Schatz im Gottesdienst? Was sind Hindernisse beim Mitfeiern? Der neue Kurs bietet eine erste Orientierung in der Welt der Liturgie. Inhalte sind die Ausgangsfrage, was unter Liturgie verstanden wird, unterschiedliche liturgische Feierformen, Orte und Dienste sowie das Kirchenjahr – und das „mit einer hohen Praxisrelevanz“, einer großen Bedeutung des jeweiligen persönlichen Zugangs und einer Vermittlung von solidem Wissen. Der liturgische Grundkurs ist Voraussetzung für die Absolvierung des Lehrgangs zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern und des Lehrgangs für die ehrenamtliche Begräbnisleitung.
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