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Der Name könnte als „unbefleckt vom Konsumismus“ gedeutet werden. Bei dem von der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) mit der Unipfarre initiierten Projekt handelt es sich nämlich um ein „Kaffeehaus ohne Konsumzwang“. Mit Wintersemesterbeginn tritt es „in neuem Gewand“ auf. Christian Wallisch-Breitsching, Leiter der Universitätsseelsorge, nennt das renovierte Selbstbedienungs-Bistro einen „Ort zum Lernen, Entspannen, Essen, Trinken und Gemeinschaft genießen“.
Angesiedelt ist dieser „Living Space“ im Wilhelm-Furtwängler-Garten nahe der Universität. Die kleine Grünfläche gilt als eine beliebte Ruhezone im lebhaften Festspielbezirk. Seit 60 Jahren stellt die Hochschulgemeinde Salzburg hier in der Wiener-Philharmoniker-Gasse 2 einen Saal für Studierende zur Verfügung. „Es war lange ein eher unattraktiver Seminarraum mit antikem Interieur und 70er-Jahre-Charme“, begründet Wallisch-Breitsching, warum die zweistöckige Location offener und benutzerfreundlicher gemacht wurde: „Wir wollten frischen Wind hereinholen.“ Im Café Imaculada sollen sich Besucherinnen und Besucher wohl fühlen. Sie können die eigene Jause mitbringen, kostenlos WLAN nutzen, sich in der Self-Service Zone einen Kaffee, Tee, Limonaden oder Snacks zu günstigen Preisen holen.
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