Aktuelles E-Paper
Salzburg. In Kirchen und Kapellen bieten die Trauerräume den Menschen einen Raum zum Innehalten, Gedenken und Beten. „Wir möchten Orte schaffen, die vielleicht auch ein wenig helfen, die Wunden zu heilen, die Trauer und Verlust geschaffen haben“, betont Br. Alexander Schröter vom Seelsorgeamt der Erzdiözese. Leise Musik, Kerzen, stärkende Worte, Sitzgelegenheiten und Plätze, um kleine Rituale durchzuführen – an einigen Standorten gibt es auch die Möglichkeit, mit haupt- und ehrenamtlichen ökumenischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern ein Gespräch zu führen.
Detlef Schwarz, Referent für Krankenpastoral und Notfallseelsorge, sagt dazu: „Eingeladen sind alle, die einen Verlust zu betrauern haben: den eines Menschen, eines Haustiers, einer Arbeitsstelle, der Verlust einer körperlichen Fähigkeit oder einer abgeschlossenen Lebensphase. Trauer bedeutet, ich habe etwas Wertvolles verloren“, so Schwarz. Er betont: „Viele fühlen sich allein schon durch die Atmosphäre des Raums unterstützt.“
Trauerräume und Informationen rund um das Thema Trauer: eds.at/trauer
Aktuelles E-Paper