Die Freude über den Hauptpreis war groß. Die zehnjährige Anna war neugierig, wie und wo der Erzbischof wohnt. Der zwölfjährige Pascal war etwas nervös. Denn: Den Erzbischof trifft man nicht alle Tage. „Wir überlegten uns im Vorfeld ein paar Fragen und waren gespannt auf das Gespräch“, erzählt Mama Daniela Zitzenbacher-Jedlicka.
Offen, locker und sehr sympathisch
Erzbischof Franz Lackner beantwortete alle Fragen über Studium, Fremdsprachen, Urlaub und Zusammentreffen mit dem Papst ausführlich in einem offenen, interessanten und ungezwungenen Gespräch in lockerer Atmosphäre. Anna war ganz begeistert, dass sie so nahe am Erzbischof sein durfte: „Ich hab alles cool gefunden. Sein Haus hat mir besonders gefallen, weil es so groß ist.“ Bruder Pascal ergänzte: „Die Bilder und alles, was der Erzbischof dort stehen hat und das Reden mit ihm waren sehr schön.“ In besonderer Erinnerung wird der Familie die Kapelle bleiben: „Sie ist zwar noch eine Baustelle, aber der schlichte Altar ist beeindruckend“, sagt Daniela Zitzenbacher-Jedlicka. Zum Abschluss schenkte der Erzbischof allen als Erinnerung ein Glas Honig aus dem Bischofsgarten. Die Familie war sich einig: Das private Treffen mit dem Erzbischof war ein ganz besonderes Erlebnis.
Offene Kirche ist immer ein Gewinn
Auch wenn im Rahmen der „Offenen Kirche 2024“ nicht alle Menschen Preise gewinnen konnten, ist Projektleiterin Birgit Esterbauer-Peiskammer überzeugt: „Offene, einladende Kirchen sind immer ein Gewinn für die Menschen und wir werden daran weiterarbeiten, die Pfarren vor Ort zu motivieren, diesem Aspekt große Aufmerksamkeit zu schenken.“
teilnehmen
Der Erzdiözese Salzburg ist es ein Anliegen, auch außerhalb der Gottesdienst- und Feierzeiten offene und einladende Kirchenräume zum Durchatmen, zum Schweigen, zum Beten anzubieten. Sie lädt Pfarren ein, Bilder ihrer offenen Kirchentür an birgit.esterbauer@eds.at zu schicken, dann werden sie unter www.eds.at/offene-kirche veröffentlicht.
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