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Salzburg. Rund 800 Erinnerungszeichen und rund 800 Kurzbiografien von Opfern des Nationalsozialismus oder Widerständigen im Bundesland Salzburg erfassten DERLA-Projektleiter Johannes Dafinger und Robert Obermair von der Uni Graz. Mit der erstmaligen Sammlung und digitalen Sichtbarmachung dieser Erinnerungszeichen wurde ein niederschwelliges Angebot für die Salzburgerinnen und Salzburger zur Auseinandersetzung mit der lokalen und regionalen Geschichte geschaffen. Unter den Erinnerungszeichen sind Denkmäler, Stolpersteine und Straßennamen – und Kurzbiografien aller Personen, die auf den Erinnerungszeichen genannt werden.
Von der Anton-Schemel-Straße, die in Salzburg Süd an den ersten Landeshauptmann nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert, bis zum Wandbild in Erinnerung an die Opfer der NS- „Euthanasie“ im Garten des Konradinums in Eugendorf sind die Erinnerungszeichen alphabetisch geordnet.
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