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Zell am See. Am 11. Februar wurde weltweit der 33. Welttag der Kranken begangen. Papst Franziskus betonte in seiner diesjährigen Botschaft, dass wir für die Bewältigung von Krankheit und die damit verbundenen Herausforderungen „die Hilfe Gottes, seine Gnade, seine Vorsehung, jene Kraft, die das Geschenk des Heiligen Geistes ist“ brauchen. Ein wichtiges kirchliches Angebot ist diesbezüglich die Krankenhausseelsorge durch Pastoralassistentinnen und -assistenten sowie Priester und Diakone.
Ihre Aufgabe ist es, „einfach da zu sein und mit auszuhalten, wenn die Krankheit oder das Sterben die Grenze des Machbaren aufzeigen und sich Ohnmacht breitmacht“, sagt Detlef Schwarz, Diözesanreferent für Krankenpastoral und Notfallseelsorge und berichtet von einer Neuerung: Neben der Zusammenarbeit mit den Salzburger Landeskliniken, die schon seit vielen Jahren besteht, gibt es seit Jänner auch eine Vereinbarung zwischen dem Tauernklinikum in Zell am See und der Erzdiözese Salzburg. Im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung in der Tauernklinik werde mit Hilfe der Krankenhausseelsorge den spirituellen, religiösen Bedürfnissen und der psychischen Verfassung der Patientinnen und Patienten Rechnung getragen, betont Schwarz (im Bild).
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