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Salzburg. Vom Papst über die europäische Bischofskonferenz bis zu den österreichischen Bischöfen und der Erzdiözese Salzburg – die Solidaritätswelle mit Friedensgebeten reicht rund um den Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine am 24. Februar vom Vatikan bis in die Pfarren. In ganz Österreich sind Messen und ökumenische Gottesdienste geplant, darunter eine Vielzahl an Veranstaltungen in der Erzdiözese Salzburg. Die Bischofskonferenz hat österreichweit zum „Tag des Gebets, Fastens und der Solidarität“ aufgerufen, Papst Franziskus zum „Gebet für das gemarterte ukrainische Volk“.
Die erste göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus im Salzburger Dom am 23. Februar ist Teil einer „Eucharistischen Kette“, die auf Initiative der Europäischen Bischofskonferenz in allen europäischen Diözesen im Anliegen des Friedens und des Opfergedenkens für die Ukraine stattfindet. Erzbischof Franz Lackner wird der Feier am Donnerstagabend vorstehen, die Zelebration obliegt V. Vitaliy Mykytyn und V. John Reeves von der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarre St. Markus. Es werden Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen christlichen Religionsgemeinschafte Salzburgs erwartet. Die Liturgie wird im Livestream übertragen werden. Im Anschluss ist ab 19.30 Uhr auf dem Domplatz ein Lichtermeer durch die Katholische Jugend geplant.
Der Großteil der Gottesdienste in der Erzdiözese Salzburg wird dann am 24. Februar stattfinden. In Tirol beteiligen sich unter anderem die Pfarren Kitzbühel, Niederau und St. Ulrich am Pillersee, in Salzburg die Pfarren Aigen, Hallwang, St. Markus, Straßwalchen St. Veit, Obertrum (8.15 Uhr, anschließende Menschenkette) und der Pfarrverband West (Taxham, Maxglan, Liefering, St. Martin). Die Tiroler Pfarre Going lädt am 26. Februar zum Friedensgottesdienst (9 Uhr, anschließend Fastensuppe).
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