Aktuelles
E-Paper
Salzburg. Nach der künstlerischen Begleitung der zwei Papst-Besuche von Johannes Paul II. in Salzburg ist der gebürtige Ungar Janos Czifra nun auch in seinem Heimatland eingeladen, ein musikalisches Ausrufezeichen für einen Papst zu setzen. Vom 28. bis 30. April weilt Franziskus drei Tage lang in Budapest – mit einer abschließenden großen Sonntagsmesse auf dem Kossuth-Platz vor dem Parlamentsgebäude. János Czifra ist dort als Dirigent des Liszt-Stücks „Tu es Petrus“ (zum Einzug) sowie mit der ungarischen Nationalhymne (zum Schluss) für die „musikalische Klammer“ des festlichen Gottesdienstes verantwortlich.
„Den bekannten Text ,Tu es Petrus – auf diesen Felsen baue ich meine Kirche und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen‘ haben wir auch damals beim Besuch von Johannes Paul II. in Salzburg gesungen“, erinnert sich der mittlerweile 71-jährige Wahlsalzburger und ergänzt: „Zum Schluss dirigiere ich dann den Nationalhymnus, der mit einem Gebet beginnt: Gott, segne den Ungarn.“
Aktuelles
E-Paper