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Salzburg. Hinter den Lenkrädern sitzen Menschen. Sie sind auf den Straßen unterwegs, transportieren lebensnotwendige Waren und das bei oftmals prekären Arbeitsbedingungen. Die Fernfahrer sind oft lange von daheim weg – auch im Advent. Deshalb besucht sie am Wochenende die Betriebsseelsorge auf Parkplätzen im deutsch-österreichischen Grenzbereich. „Dort müssen sie aufgrund des Wochenendfahrverbots viele Stunden verbringen. Wir kommen bei ihnen mit einem besonderen Begleiter vorbei, dem hl. Nikolaus“, berichtet Betriebsseelsorger Heiner Sternemann. Ziel sei es, für ein wenig Abwechslung und Nervennahrung zu sorgen sowie ein offenes Ohr für Gespräche anzubieten. Im Vorjahr kam die Aktion gut an. „Manche stürmten aus ihrer Fahrerkabine heraus. Sie freuten sich sehr und schickten Selfies von sich und dem Nikolaus an ihre Familie“, erinnert sich Sternemann.
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