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Wien. Der Appell erfolgte unter dem Titel „Psychische Gesundheit für alle. Versorgung neu denken. Lücken schließen“. Vertreterinnen von Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Krebshilfe und Volkshilfe (im Bild) forderten eine bessere psychische Versorgung in Österreich.
„Wir leben in Zeiten multipler Krisen“, betonte Caritas-Generalsekretärin Anna Parr (2. v. r.). Diese Krisen überforderten, machten einsam und viele Menschen in Österreich auch psychisch krank. Sie plädierte dafür, sich etwa dem Tabu Einsamkeit ganzheitlich zuzuwenden. Es gelte, die Thematik als vielschichtiges Problem zu erkennen, deswegen brauche es einen umfassenden „Pakt gegen Einsamkeit“.
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