Salzburg. Die Werktagung wird seit 1971 vom Katholischen Bildungswerk Salzburg organisiert und durchgeführt. Dieses stellt sich selbst in den Dienst dieses Bildungsweges und Entwicklungsprozesses und steht für eine gesunde, freie und professionelle Entwicklungsförderung. Zudem versteht sie sich als eine interdisziplinäre Plattform, in der sich Personen aus allen pädagogischen Fachrichtungen und Arbeitsfeldern mit Fragen kindlicher, jugendlicher und intergenerationeller Bildungsarbeit, Entwicklung und Entfaltung beschäftigen können.
Mittlerweile zählt die Werktagung zu den wichtigsten Pädagogischen Tagungen im deutschsprachigen Raum, denn „sie fördert im professionellen Diskurs, praktischen Umsetzen und fachlichen Dialog die Generation von morgen“, bringt es Andreas Weiß, Direktorstellvertreter des Katholischen Bildungswerks Salzburg, auf den Punkt und ergänzt: „Als Gastgeber können wir als Kirche Räume anbieten, in denen sich ein Gespräch auf Augenhöhe und zugleich ein fachlicher Diskurs über praktische Handlungsweisen und Disziplinen entwickeln kann.“
„Veränderungen prägen nicht nur die Pädagogik, sondern auch das politische, gesellschaftliche und kirchliche Leben – sie sind unausweichlich. Die Frage ist, ob wir uns produktiv darauf einlassen, aktiv mitgestalten und den Menschen dabei helfen, mit Umwälzungen in ihrem Leben und ihrem Umfeld umzugehen“, betont Andreas Weiß die Wichtigkeit und Aktualität des diesjährigen Themas. Als katholischer Bildungsanbieter sieht er „unsere Aufgabe darin, Bildungsräume, Dialogmöglichkeiten und neue Wege zu ermöglichen, wie Menschen in all ihren Lebensfeldern zusammenfinden können“.
Informationen und Anmeldung unter: bildungskirche.at/werktagung
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