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Die Mädchen brachten neues Leben ins Borromäum – nach mehr als 100 Jahren öffnete sich im Herbst auch für sie das Schultor im erzbischöflichen Privatgymnasium. Für Vielfalt im Bildungsalltag sorgen die Schwerpunkte „Musik“ sowie „Natur und Technik / Design“. Distance-Learning, Online-Unterricht und Hygienemaßnahmen waren so wie in allen Schulen im Privatgymnasium Borromäum die Herausforderungen in Zeiten von Corona. Trotz vieler Veränderungen blieb in Schule und Tagesheim eines gleich: Die jungen Menschen stehen im Mittelpunkt – jede und jeder in ihrer oder seiner Einzigartigkeit. Im Borromäum können sich die Kinder dabei vor allem in zwei Richtungen entfalten. Der Zweig „Musik“ zeichnet sich durch Burschen- sowie Mädchenchöre, die Borromäum-Big-Band, die Percussion-Gruppen und die mittlerweile in ganz Österreich bekannten Vokalensembles aus. Begabungen und erlerntes Können dürfen die jungen Leute in Übungsräumen und einem Bandraum mit Tonstudio ausprobieren. Chorreisen ins Ausland, Auftritte in berühmten Konzertsälen und Musical-Produktionen in Kooperation mit den Salzburger Festspielen und dem Landestheater bieten Abwechslung im Schulalltag. Interessen bekommen ihren Raum Für naturwissenschaftlich und technisch interessierte Schülerinnen und Schüler bietet der Bereich „Natur und Technik/Design“ Projekttage, Lehrausgänge, Exkursionen und Höhepunkte wie die meeresbiologische Woche. Wie Theorie in die Praxis übergeht zeigt der fächerübergreifende Unterricht. So entstehen beispielsweise im Geometrischen Zeichnen Anleitungen, um im Technischen Werken Longboards anzufertigen. Weitere Berichte aus den Katholischen Privatschulen in der aktuellen Ausgabe des Rupertusblatts
Kommentar von Christa Fuchsberger, Referentin für Katholische Privatschulen Katholische Schulen haben in unserer Gesellschaft und Politik einen hohen Stellenwert und erfreuen sich an Jahr für Jahr wachsenden Zahlen. Rund 5.300 Schülerinnen und Schüler besuchen im aktuellen Schuljahr 2020/21 eine Katholische Privatschule innerhalb der Erzdiözese Salzburg. Diese Schulen sind mehr als bestens geführte, hochqualifizierte und -zertifizierte Ausbildungsorte. Es ist der Geist der Frohen Botschaft, der in diesen Schulen erleb- und erfahrbar gemacht wird. Das auf christlicher Anthropologie basierende Erziehungs- und Bildungsverständnis ist dabei nicht alleine auf den Religionsunterricht begrenzt. Es zieht sich wie ein roter Faden und Auftrag durch das tagtägliche Bildungsgeschehen, an dem sich alle am Schulbetrieb beteiligten Personen orientieren. Katholische Schulen sind Orte kirchlichen Lebens, an denen Kinder und Jugendliche Werke der Nächstenliebe, der Hoffnung und des lebendig-machenden Glaubens erfahren dürfen. So können sie zu verantwortungsbewussten, liebenden und im Vertrauen gefestigten Menschen heranwachsen. Katholische Privatschulen in der Erzdiözese Salzburg An 16 Standorten der Katholischen Privatschulen in der Erzdiözese werden mehr als 5.300 Schülerinnen und Schüler von 719 Lehrenden unterrichtet. Religionsunterricht – „Ich glaube – ja“ Der katholische Religionsunterricht ist ein Erfolgsmodell. Österreichweit besuchen ihn 586.000 Kinder und Jugendliche. Die Kampagne „Ich glaube – ja“ zeigt gerade was dieses besondere Unterrichtsfach alles kann. Infos: www.mein-religionsunterricht.at
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