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Die Finanzierung der Katholischen Privatschule in Elsbethen und der notwendigen Sanierung ist nun auch offiziell sichergestellt. von Thomas Manhart Die Zukunft der sanierungsbedürftigen Katholischen Privatschule auf Schloss Goldenstein ist gesichert. Darauf einigten sich mit der Vertragsunterzeichnung Anfang April die finanziell beteiligten Gemeinden Elsbethen und Puch, das Augustiner Chorherrenstift Reichersberg und die Erzdiözese Salzburg, die ab dem Schuljahr 2022/23 die Trägerschaft innehat. In der Amtszeit von Erzbischof Franz Lackner ist die MS Goldenstein bereits die dritte Schule, die in Trägerschaft der Erzdiözese Salzburg übernommen wird (nach der Modeschule Hallein und der International School Kufstein Tirol). „Für die Erzdiözese Salzburg ist es eine Selbstverständlichkeit, sich gerade im Bereich der Bildung junger Menschen verstärkt zu engagieren“, betont Erzbischof Lackner. Reduzierung auf acht Klassen Fast 300 Mädchen und Buben in zwölf Klassen besuchen die Mittelschule auf Schloss Goldenstein. Daraus werden in Zukunft wieder die ursprünglichen acht Schulklassen. Für die Sanierung und den Anbau notwendiger Fluchtstiegen sind rund 5,8 Millionen Euro veranschlagt. Durch die gemeinsame Finanzierung von Land Salzburg, den kirchlichen Trägern sowie den Gemeinden Elsbethen und Puch (Oberalm hat gegen eine Beteiligung gestimmt) ist der Betrieb der Schule langfristig sichergestellt – für zumindest 30 Jahre. Die geistlichen Schwestern der Augustiner Chorfrauen sind weiterhin eng mit dem Schulbetrieb verbunden und werden ihren Lebensabend im Kloster vor Ort verbringen. Umbau und Sanierung beginnen im Sommer.
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