Aktuelles E-Paper
Wien. Das hat die emeritierte Wiener Sozialethikerin Ingeborg Gabriel bei einem Vortrag unter dem Titel „Grenzenlos?“ an der Universität Wien betont. Um dies zu erreichen, sei ein hohes Maß an „kreativer Dynamik“ auf individueller wie auf zivilgesellschaftlicher und politischer Ebene notwendig. Die Kirchen könnten mit dem Ziel, „die Erde bewohnbar zu halten“ zu „Trendsettern für eine neue Kultur des Verzichts“ werden. Die Enzyklika „Laudato si“ sei dazu richtungsweisend. „Die Freiheitsverheißungen der Moderne, die in die Illusion der Grenzenlosigkeit umgeschlagen sind, müssen neu definiert werden.“ kap
Aktuelles E-Paper