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Wien. Erbischof Franz Lackner erklärte, hier sei vor allem auch die Jugend in der Kirche gefordert. Er sprach von dringend notwendigen „Influencern des Friedens und des Verständnisses über die eigenen Grenzen hinaus“. Allen Formen von Antisemitismus gelte es zu wehren, kämen sie von rechts oder links. Als katholische Kirche in Österreich stehe man gegenüber den Jüdinnen und Juden in besonderer Solidarität, nicht zuletzt aufgrund der Schuld, die auch die Kirche in der Vergangenheit auf sich geladen habe.
Der Salzburger Erzbischof nahm in Wien mit den Spitzen von Kirchen, Religionen und Bundesregierung an einem Runden Tisch teil. Im Mittelpunkt stand der Beitrag der Religionen für den friedlichen Zusammenhalt in der Gesellschaft infolge des Terroranschlags der Hamas gegen Israel und der seither eingetretenen Eskalation.
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