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Wien. Die Hauptpreise gingen heuer an den Wiener Theologen Paul M. Zulehner (83) und posthum an den 2022 verstorbenen Physiker Kurt Binder. Darüber hinaus wurden drei Würdigungs- und acht Förderpreise vergeben. Verliehen wurden die Preise im Wiener Erzbischöflichen Palais von Kardinal Christoph Schönborn. Zulehner erinnerte in seinen Dankesworten an Papst Johannes Paul II. und den Namensgeber des Preises, Kardinal Theodor Innitzer. Johannes Paul II. soll 1979 auf dem Friedensplatz in Warschau gesagt haben: „Wer sein Knie vor Gott beugt, beugt es nie mehr vor der Partei.“ Ein Innitzer-Würdigungspreis ging an Andreas Erhard Graßmann (KU Linz). Er wirkte bis kurzem an der Universität Salzburg und hat seit September 2023 den Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Fakultät für Theologie der Katholischen Privat-Universität Linz inne.
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