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Wien. In Österreich leben und wirken laut aktuellen Daten rund 4.100 Ordensleute, verteilt auf annähernd zwei Drittel Ordensfrauen und einem Drittel Ordensmänner. Weltweit feiern Ordensleute den 2. Februar, das Fest der Darstellung des Herrn, als Tag des geweihten Lebens.
Auch in Österreich laden die regionalen Diözesankonferenzen der Männer- und Frauenorden zum Mitfeiern bei speziellen Gottesdiensten und Veranstaltungen ein.
Der 1997 von Papst Johannes Paul II. eingeführte Tag will die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften geistlichen Lebens fördern. Die 192 Ordensgemeinschaften in Österreich – davon 105 weibliche und 87 männliche – seien „ein wichtiger Bestandteil der katholischen Kirche und doch eigenständig“, heißt es von der Österreichischen Ordenskonferenz. Auch mehrere Diözesanbischöfe – einer von ihnen ist selbst Ordensmann – beteiligen sich an den Feiern.
Das vielfältige Wirken der Orden zeigt sich laut der Österreichischen Ordenskonferenz etwa in deren Engagement, wie in den 23 Ordenskrankenhäusern, 38 Pflegeeinrichtungen und mehreren Kur-, Gäste- oder Exerzitienhäusern. Ferner besuchen rund 52.000 Schülerinnen und Schüler die 191 Ordensschulen in Österreich.
Obwohl die Zahlen zurückgehen, gibt es auch Eintritte in Ordensgemeinschaften, so die Österreichische Ordenskonferenz.
Eine davon ist Sr. Christina Blätterbinder SSpS. Die Steyler Missionsschwester hat im September 2023 ihre ewige Profess abgelegt und ist seit kurzem auf Kuba tätig.
In Salzburg ist die Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern Ort einer Vesper zum „Tag des geweihten Lebens“, die bereits am Donnerstag, 1. Februar, um 18 Uhr stattfindet. Geleitet wird die Gebetsfeier von Weihbischof Hansjörg Hofer. Im Anschluss wird zu einer Agape geladen. kap
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