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Der deutsche Theologe und Religionsphilosoph Prof. Hans-Joachim Höhn sei „eine der prägenden Stimmen zeitgenössischer katholischer Theologie“ und zugleich ein „engagierter Anwalt für eine vernunftgemäße Rede von Gott“, heißt es in der Jury-Begründung. Das teilte der Obmann der Hochschulwochen, Prof. Martin Dürnberger, mit. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am 31. Juli in der Großen Aula der Universität Salzburg während der Hochschulwochen verliehen. Höhns Werk sei „sowohl analytisch scharf als auch essayistisch leicht, es bringt kommunikative Vernunft mit einem tastenden Gottvertrauen ins Gespräch, es führt ebenso souverän durch soziologische Diskurse der Gegenwart wie durch Motivbestände der Tradition, es hat die aktuelle Kirchenkrise ebenso im Blick wie komplexe erkenntnistheoretische Grundlagenfragen“, so die Jury weiter.
„Kurzum: Wer wissen will, wie eine Frage theologisch auf der Höhe der Zeit und der Vernunft adressiert werden kann, ist in Höhns Schriften immer gut aufgehoben.“
Die „Salzburger Hochschulwochen“ (vom 29. Juli bis 4. August) stehen heuer unter dem Generalthema „Fragiles Vertrauen. Über eine kostbare Ressource“. Unter den Vortragenden ist unter anderem die Wiener Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. Den Festvortrag hält die Soziologin Jutta Allmendinger.
Das gesamte Programm der „smarten Sommerfrische“: salzburger-hochschulwochen.
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