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Beim Besuch der Homepage zur Nacht der 1.000 Lichter leuchtet einem als Erstes eine Vielzahl von gelben Online-Kerzen entgegen. Unter jeder steht ein Name von Menschen, die auf diese Weise danken möchten. Manche möchten sich für das bedanken, was heil ist in ihrem Leben. Einige bitten Gott für sich und andere um Heilung. Mit jeder Kerze wird das ganz persönliche Gebetsanliegen entzündet.
Die Nacht der 1.000 Lichter findet am Abend des 31. Oktober als Einstimmung auf das Hochfest Allerheiligen statt – diesmal an 28 Orten im Bundesland Salzburg und an 18 Orten im Tiroler Unterland. Kirchen, Kapellen, Wege, Labyrinthe und Friedhöfe erstrahlen im Licht unzähliger Kerzen.
Alle Menschen werden eingeladen, in diese außergewöhnliche Atmosphäre einzutauchen. Allerheiligen dient nicht nur dem Gedenken an bekannte Heilige, sondern auch den „Alltags-Heiligen“. All jene, die im Verborgenen Gutes tun und mit ihrem Wirken die Welt erhellen. Der Lichterglanz weist darauf hin, dass es das „Heilige“ auch im eigenen Leben gibt und nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Die Nacht der 1.000 Lichter ist ein Projekt von Jugendlichen und für Jugendliche, die ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. pip
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grund
Die Nacht der 1.000 Lichter ist ein erfolgreiches pastorales Projekt, inspiriert von der Lichtfeier in Taizé. Alfons Meindl, damals Dekanatsassistent und Jugendleiter im Dekanat Lienz, griff diese Idee auf und begann in Lienz eine „Nacht der 1.000 Lichter“ zu veranstalten. Aufgrund des Erfolges beschloss die Katholische Jugend der Diözese Innsbruck die Nacht der 1.000 Lichter als gemeinsame Aktion durchzuführen.
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