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Er hinterlässt ein beeindruckendes Vermächtnis, das sein unerschütterlicher Glaube, seine Liebe zu den Menschen und sein lebenslanger Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums geprägt haben.
In seiner Wirkungsstätte Lubumbashi setzte er sich mit großer Liebe für die Ärmsten der Armen und großem Engagement für den Schulbau, Errichtung von Brunnen, Waisenhäusern, Krankenstationen und allen voran für den pastoralen Dienst ein. In kilometerweiten, stundenlangen und oft gefährlichen Autofahrten wirkte er in den entlegensten Gebieten des Landes seelsorgerisch für die Gläubigen und beförderte betagte Personen, Schwangere und Schwerkranke in die oft weit entfernten Krankenhäuser. Während seiner Wirkungszeit überstand er Malaria und entkam nur knapp einem Attentat.Bei der 100-Jahr-Jubiläums-Feier der Päpstlichen Missionswerke am 3. Mai 2022 erhielt Pater Johann Kiesling den Bronze-esel EMIL in der Kategorie „Missionary from Austria“.
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