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Freitag ist Leiter des Seelsorgeraums Eisenstraße, Militäroberkurat und Diözesaner Beauftragter für Rundfunkgottesdienste. Mit dem gebürtigen Knittelfelder bekommt Graz-Seckau nach zwölf Jahren wieder einen Weihbischof. Der letzte Weihbischof der Diözese war von 2002 bis 2013 der jetzige Erzbischof von Salzburg Franz Lackner. Dieser würdigt seinen „Nachfolger“ als „hingebungsvollen Seelsorger, der nahe am Menschen auf der Spur Jesu unterwegs ist“. Freitag selbst beschreibt sein künftige Rolle so, „dass der Bischof manchmal vorangeht, meistens gemeinsam inmitten der Menschen ist und manchmal auch hinterhergehen darf“. Mit anderen Worten: „Das Volk Gottes führt auch manchmal den Bischof.“ Die Bischofsweihe von Johannes Freitag findet am 1. Mai um zehn Uhr im Grazer Dom statt. Bischof Freitag wird künftig unter anderem „Bischofsvikar für Synodalität“ und in der Folge mit den Steirerinnen und Steirern den weltkirchlichen Weg vertiefen. Weiters wird er mit Bischof Krautwaschl für die Begleitung von Priestern, Diakonen und Hauptamtlichen zuständig sein.
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