Innsbruck. Die Katholische Frauenbewegung Salzburg gratuliert Angelika Schellhorn herzlich zur Tiroler Verdienstmedaille. Traditionell werden um das Gemeinwohl verdiente Persönlichkeiten aus Tirol und Südtirol am 15. August, dem Hohen Frauentag, vor den „Vorhang“ geholt. Heuer war wieder die Innsbrucker Hofburg beeindruckende Kulisse und festlicher Rahmen für die Ehrung dieser engagierten Persönlichkeiten aus beiden Landesteilen. Eine der Ausgezeichneten war die kfb-Regionalleiterin der Region Zillertal Angelika Schellhorn.
Die Stummerin erhielt aus den Händen der beiden Landeshauptleute Anton Mattle (Tirol) und Arno Kompatscher (Südtirol) die Tiroler Verdienstmedaille. Gewürdigt und bedankt wurden damit ihre Verdienste um die katholische Frauenbewegung als Regionalleiterin und Ortsleiterin, aber auch ihre langjährige Leitung des Katholischen Bildungswerkes und des Frauentreffs in Stumm. In ihrer Heimatpfarre engagierte und engagiert sich die Geehrte zudem in vielen Funktionen für eine lebendige Pfarrgemeinde wie zum Beispiel als Pfarrgemeinderats-Obfrau. Nicht verpassen möchte man ihre Besinnungstage im Dezember und die Dekanats-Wallfahrten (heuer ging es übrigens zum Heiligen Adolari nach St. Ulrich am Pillersee), sind diese doch spirituelle und gemeinschaftsbildende Höhepunkte des Pfarrjahres. Ganz besonders schlägt ihr ehrenamtliches Herz aber für den Journalismus und die Fotografie, weshalb sie mit großer Leidenschaft und Akribie für alle Agenden der Chronik und des Pfarrblattes verantwortlich zeichnet.
Zum Glück ist ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. In Österreich ist fast die Hälfte der Bevölkerung über 15 Jahre in Vereinen und Kirchen unentgeltlich tätig. Mit diesem Engagement liegen wir im europäischen Spitzenfeld! Deshalb ist es richtig, wenn der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle nicht müde wird, immer wieder zu betonen, der selbstlose Dienst am Nächsten stärke das soziale Gefüge und inspiriere uns alle. Soziale Projekte oder Organisationen, die anderen helfen zu leben und so Gutes tun, gibt es viele. Darum sind wir in der kfb dankbar und auch stolz, dass Frauen wie Angelika Schellhorn sich uns zugehörig fühlen und sich gemeinsam mit der katholischen Frauenbewegung für eine bessere, fairere Welt einsetzen. Gemeinsam sind wir ein starkes Stück Kirche: kfb!