Maria Alm. Die Wanderung beginnt bei der Wallfahrtskirche von Maria Alm mit dem Marienbild im Hochaltar und dem 84 Meter hohen Kirchturm. Im Friedhof neben der Kirche lädt das Labyrinth in der Wiese zum Begehen und Meditieren ein.Von der Urslaubrücke am südlichen Ortsrand führt ein Pfad in 20 Minuten zur Friedenskapelle. Diese wurde gebaut, um einen Ort der Stille, der Besinnung und des Gebetes zu schaffen. Patron der Kapelle ist der Schweizer Friedensheilige und Mystiker Nikolaus von Flüe. Ihm ebenbürtig wird Dorothea geehrt, da sie das segensreiche Wirken ihres Mannes mitgetragen hat. Info: www.innehalten.com
Wer will kann die Wanderung ausdehnen: Von Maria Alm fährt der Postbus an Werktagen fast stündlich, an Sonntagen seltener nach Hinterthal. Von Hinterthal führt ein Weg entlang der Urslau in einer guten halben Stunde zu den „Triefen“. Triefen sind regenartige Tropfenvorhänge.
Maria Alm ist aus fast der ganzen Erzdiözese stündlich erreichbar, meist mit Umsteigen in Saalfelden vom Zug auf die Buslinie 620. Details: www.oebb.at
Während der Herbstwanderzeit bis 5. November gibt es auch gute Wanderbus-Umsteigeanschlüsse zwischen Bischofs-hofen und Maria Alm: Täglich Bischofshofen Bus ab 8.15 nach Maria Alm. Info über Wanderbusse nur auf www.hochkoenig.at.
Reizvoll ist auch eine Rundreise von Salzburg nach Maria Alm über Bischofshofen, zurück über Lofer oder umgekehrt.