Diese Woche geht es darum Freude und Lust zu wecken an einer neuen Mobilitäts-Praxis, die zunächst nicht angenehmer und „kuscheliger“ ist, insgesamt aber die lebendigere, schönere und lebensvollere Alternative darstellt. Ich erinnere an das Kaltduschen der Vorwoche; hier verhält es sich ebenso!
Ich lade alle Leserinnen und Leser ein, bei der nächsten Gelegenheit, bei der man ins Auto steigen würde, erst darüber nachzudenken, ob der Weg potenziell auch „ohne“ zu meistern ist. Die Frage dazu lautet: Lässt sich jeder anstehende Einkauf zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen? Es muss vielleicht nicht immer das Shoppingcenter an der Peripherie sein. Es genügt meistens vielleicht der Laden „um die Ecke“. Und auch schwere Sachen lassen sich in einer Sackkarre oder einer Scheibtruhe problemlos über weitere Strecken transportieren.
Und dann? Einfach ausprobieren, dem Fastenvorsatz „zuliebe“! So kann man sich selbst die Chance geben, das lustvolle und freudige an einem entschleunigten und wohltuenden Einkaufsspaziergang zu erspüren. Wenn die
Zeit zusätzlich dafür genutzt wird, die Umgebung bewusst wahrzunehmen und präsent zu sein, ist eine spirituelle Erfahrung mit dabei! Give it a try!