Wanderapostel: An fremde Türen klopfen. Mit Unbekannten reden. Einfach so. Dieser Herausforderung stellten sich Seelsorger im Tiroler Unterland. Mit Eiszapfen an der Nase und dem hl. Paulus im Kopf.
500.000 Euro stellt die Erzdiözese Salzburg in Form eines Solidaritätsfonds für Menschen zur Verfügung, die sich Energie- und Lebenskosten nicht mehr leisten können.
Der Kirchenbeitrag bleibt in der Erzdiözese Salzburg auch im Jahr 2023 die wichtigste Säule des Budgets. Finanziert werden damit vor allem die flächendeckende Seelsorge, Bildungsprojekte, Maßnahmen für den Umweltschutz und das Erreichen der Klimaziele sowie Hilfe für Menschen in Not.
Es war an der Zeit, in die Erzdiözese zurückzukehren. Das sagt der emeritierte Erzbischof Alois Kothgasser, der seit einigen Monaten im Priesterseminar lebt. In dieser Gemeinschaft und in seiner Wohnung – nicht direkt im Zentrum, aber doch nicht weit weg – fühle er sich sehr wohl. Noch sind nicht alle Bücherkisten ausgeräumt. „Ich bin dabei, alles zu ordnen.“ Dem Rupertusblatt gibt er einen Einblick in sein „Neuanfangen“ in Salzburg.
„… Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.“ So künden die Engel den Frieden nach der Geburt Jesu. Nach Tod und Auferstehung wird der Retter selbst den Jüngerinnen und Jüngern diesen Frieden zusagen: „Der Friede sei mit euch!“
Einsamkeit kann jeden Menschen treffen. Damit es nicht länger ein Tabu bleibt, gibt es Initiativen wie „KeinAllein“ von der Katholischen Aktion. Koordinatorin Marlene Huemer berichtet, was sich dahinter verbirgt und hat Tipps, die alle anwenden können: Warum nicht einmal beim Nachbarn klopfen?