Kirchliche Hilfsorganisationen sind weiter im türkisch-syrischen Katastrophengebiet im Einsatz. „Jugend Eine Welt“-Koordinator schildert die Lage vor Ort.
Der Weltgebetstag (WGT) ist eine ökumenische Erfolgsgeschichte. Am ersten Freitag im März sind Frauen aus verschiedenen Kirchen, Kulturen, Traditionen in mehr als 170 Ländern im Glauben verbunden. Österreich ist seit 70 Jahren mit dabei.
In Aleppo stehen die Menschen unter Schock, 200.000 sind obdachlos. „Sie haben zwölf Jahre Krieg hinter sich. Jetzt kam dieses große Erdbeben. Die Angst ist zurück“, sagt P. Bahjat Karakach, der den Menschen beisteht. Er ist Pfarrer in der Gemeinde St. Francis und Ordensoberer der kleinen Franziskanergemeinschaft in der nordsyrischen Stadt.
Papstreise: Franziskus hat die kongolesische Jugend auf den „Kampf“ gegen Korruption eingeschworen. „Aus euren Händen kann der Frieden kommen, der diesem Land fehlt“, sagte er bei einem Treffen mit jungen Leuten und Katechisten in Kinshasa.
Die Lage im türkisch-syrischen Grenzgebiet, das Anfang Februar von einem Erdbeben der Stärke 7,8 und weiteren Nachbeben erschüttert wurde, ist verheerend.
Partnerdiözese: „Wir sind Teil der Weltkirche“, bringt es Michael Yong-wook Park aus Daegu auf den Punkt. Für ihn sei es beeindruckend gewesen, sich über die Erfahrungen im Synodalen Prozess mit den drei Diözesen aus drei verschiedenen Kontinenten auszutauschen.
Die Last, die kongolesische Frauen schultern müssen, ist groß. „Dabei sind die Frauen sehr mutig. Sie sind es, die für das Überleben der Familien kämpfen. Doch entscheiden dürfen sie oft nicht“, sagt Annie Bain‘afe Booto. Von Geschlechtergerechtigkeit sei ihr Land weit entfernt. Die Journalistin berichtet, warum das Radio daran etwas ändern könnte.