Angeführt von Weihbischof Hansjörg Hofer kamen Vertreter verschiedener Kirchen und Glaubensgemeinschaften zusammen, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Die Zusammenkunft begann mit einer eindrucksvollen Prozession, die von der Markuskirche durch die historische Altstadt führte. "Wir können vielleicht nicht über Frieden verhandeln, aber wir können und müssen dafür beten", betonte Weihbischof Hofer und rief zur Einheit und Besinnung auf. Sein Gebet war eine eindringliche Bitte an Gott, die Herzen der Entscheidungsträger zu erreichen, damit diese sich für einen gerechten Frieden einsetzen. Dieses Friedensgebet war nicht nur ein Akt der Hoffnung und Solidarität, sondern auch ein starkes Zeichen gegen die Resignation angesichts des anhaltenden Konflikts. In dieser schweren Zeit, in der die Nachrichten von Grausamkeiten uns täglich erreichen, standen die Menschen in Salzburg zusammen, um Licht in die Dunkelheit zu bringen und gemeinsam für eine friedliche Zukunft zu beten.