Diese vier Kandidatinnen und Kandidaten sendete Weihbischof Hansjörg Hofer in den pastoralen Dienst der Erzdiözese Salzburg: Etienne Nary für die Pfarren Obertum, Seeham und Berndorf, Diakon Ernest Lindenthaler für die Pfarre Bad Vigaun und St. Koloman, Yvonne Roßmann für die Katholische Jugend Lungau, Sr. Laura Shimti Mawlong für die Pfarre Kitzbühel und Reith bei Kitzbühel.
Die neuen Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten wirken in verschiedenen Pfarren der Erzdiözese Salzburg und freuen sich auf ihren Einsatz am Dienst an den Menschen und für die Kirche. Ihr Motto lautete: „Hab Mut, steh auf, er ruft dich.“
„Wir brauchen euch. Die Kirche braucht euch“ – Hofer stellte die Dankbarkeit der Erzdiözese für ihr Ja zur Sendung heraus. In seiner Predigt entwarf Weihbischof Hofer das Bild eines von der Kirche Gesendeten. „Da die Menschen auf euch warten“, benötige es umso mehr Klarheit darüber, warum und von wem die neuen Mitarbeitenden im Pastorale Beruf gesendet werden. Zum Heil der Menschen sind sie eingesetzt: als Begleiterinnen und Begleiter, als Tröstende und Seelsorgende. Mit den Menschen in tiefer Verbindung zu stehen, „quasi mit den Menschen synchronisiert zu sein“, – das werde eine der Aufgaben der neuen Gesendeten.
Gleichzeitig verwies der Weihbischof aber auch auf die eigentliche Mitte und das eigentliche Zentrum des pastoralen Dienstes. In diesem Dienst sei es notwendig Jesus Christus zu bezeugen. Für Christus zu gehen sei aber nur dann möglich, „wenn man in permanenten Kontakt mit Jesus stehe.“
Zeuge für Christus könne nur sein, „wer mit Christus synchronisiert, das heißt ganz auf hin ausgerichtet ist.“ Den Sendungsauftrag der Kirche ernst nehmen, heiße die Beziehung zu Jesus Christus ernst nehmen, denn „das Christentum ist keine Doktrin oder Morallehre, sondern eine Person: Jesus Christus.“