Bei der feierlichen Zeremonie im Kardinal-Schwarzenberg-Haus sprach Hofer den Geehrten seinen Dank aus und betonte ihr jahrzehntelanges Engagement in den Pfarren. Er würdigte ihren Einsatz, ihre Treue, ihren Zeitaufwand und ihren gelebten Glauben.
Neue Ehrung für 2025 geplant
Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr kündigte für 2025 die Einführung des Erentrudis-Ordens an. Sie hob die Bedeutung der Heiligen Rupert, Virgil und Erentrudis als Vorbilder hervor und unterstrich, dass die Geehrten mit Werten wie Geduld, Beharrlichkeit, Selbstlosigkeit und Mut eine wichtige Grundlage für das gemeinschaftliche Leben in den Pfarren schaffen.
Ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung
Der Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil wurde 1984 von Erzbischof Karl Berg ins Leben gerufen. Er wird in Silber für besondere Verdienste in der Pfarre und in Gold für überpfarrliche Verdienste verliehen. Die sechs Geehrten – Erna und Lorenz Blattl, Hans-Peter Gruber, Hildegard Mauracher, Maria Steiner (Pfarre Wörgl) sowie Josefine Obersteiner (Pfarre Bruckhäusl) – stehen exemplarisch für die Werte und das Engagement, das die Erzdiözese prägt.
Mit ihren langjährigen Verdiensten und ihrem stillen, aber bedeutsamen Einsatz haben die Ordensträgerinnen und -träger dazu beigetragen, dass der Geist der Heiligen Rupert und Virgil auch heute lebendig bleibt.