Wer Geschichten von den Menschen loslöst, unter denen sie entstanden sind, kann sie nur falsch verstehen.. Und wer glaubt, etwas begriffen zu haben, muss noch lange nicht davon ergriffen sein.
„Die Einsamkeit wäre ein idealer Zustand, wenn man sich die Menschen aussuchen könnte, die man meidet.“ Was Karl Kraus damit meinte, kennt jeder, der – aus welchen Gründen auch immer – an der Gegenwart anderer Menschen zu leiden hat.
Vergeben und Verzeihen gehören zu den innigsten Kulturleistungen des Menschen. Ohne die Kraft der Vergebung verlieren die kleinen und großen Gemeinschaften in unserer Gesellschaft ihren inneren Halt.
Jeder entscheidet, ob er sich lieber an Missglücktes erinnert oder Kostbares aus dem Keller der Erinnerung holt. Der Psychotherapeut, Seelsorger und Bestsellerautor Arnold Mettnitzer rät, gemeinsam in dankbarer Erinnerung zu schwelgen.
Am Ende dieser Fastenserie ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Ist es eine Erfolgsbilanz oder eher das Gegenteil? In beiden Fällen gilt der Friedensgruß des Auferstandenen für jeden und jede von uns!