Jesus, unser König, der sich Menschensohn nennt, findet seine liebsten Brüder und Schwestern in den Schwächsten. Sein ,Königssaal‘ ist dort, wo Menschen leiden und Hilfe brauchen. Das ist der ‚Hofstaat‘ unseres Königs.
Und der Stil, durch den sich seine Freunde auszeichnen sollen – jene, die Jesus zum Herrn haben –, ist der Stil des Herrn selbst: Mitleid, Barmherzigkeit, Zärtlichkeit.
Jeder Christ und jede Gemeinschaft ist berufen, Werkzeug Gottes für die Befreiung und die Förderung der Armen zu sein, so dass sie sich vollkommen in die Gesellschaft einfügen können; das setzt voraus, dass wir gefügig sind und aufmerksam, um den Schrei des Armen zu hören und ihm zu Hilfe zu kommen.
Aus der Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Armen am 17. November und dem Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium, 187
Das Licht bricht ein in dunkle Zeiten
durchbricht ganz zart die Nebelwand,
vertreibt die Angst, der Blick wird klar.
Das Neue plötzlich da und unbegreiflich.
Hörst du das Lied der Lerche,
siehst du den Himmel neu.
„Und vergessen wir nicht, dass jeder Christ gerufen ist, das Evangelium in jedem Umfeld zu bezeugen und mitzuwirken an dieser universalen Sendung, sodass die ganze Kirche beständig mit ihrem Herrn und Meister zu den ,Kreuzungen der Straßen`der heutigen Welt hinausgeht.“ (Papst Franziskus zum Weltmissions-Sonntag am 20. Oktober)
Sie prägen das Leben zahlreicher Gläubiger, geben ihnen Orientierung und Halt, gehören aber – wie alle Privatoffenbarungen – nicht zum verbindlichen Glaubensgut.