Für Sr. Anneliese Herzig ist Österreich angesichts der wachsenden Säkularisierung zu einem Missionsland geworden. „Öster-reich ist vielleicht sogar mehr Missionsgebiet, als andere Länder, die uns wahrscheinlich schneller in den Kopf kommen“, sagt die Leiterin des Bereichs „Mission und Soziales“ der Österreichischen Ordenskonferenz.
Am 30. Juni gedenkt Salzburg einer großen Persönlichkeit: der heiligen Erentrudis. Sie ist Diözesan-, Stadt- und Landespatronin der Bischofsstadt. Die Heilige sorgte sich um die Mission und das Gebet und kümmerte sich um die Krankenpflege, die Armenfürsorge und die Bildung.
Drei Geburtstage feiert die Liturgie der katholischen Kirche: Das Geburtsfest des Herrn (Weihnachten), das seiner Mutter (Mariä Geburt) und das seines Vorläufers, Johannes des Täufers. Der Gedenktag wird am 24. Juni, dem Johannistag, gefeiert. Sein Name bedeutet „Gott ist gnädig“. Was wir von seinem Vorbild lernen können.
Geistliche Begleitung hilft Menschen, sich auf dem Weg zu sich selbst, zum Glauben und zu Gott zu machen. In der Erzdiözese koordiniert Heiner Sternemann, Referent für Spiritualität und Exerzitien, diesen Dienst, für den 50 ausgebildete Begleiterinnen und Begleiter bereit sind.
Himmlischer Segen ist zu jeder Zeit vonnöten. Gerade zu Fronleichnam können sich Christinnen und Christen bewusst machen, dass Jesus immer für sie da ist.
Pfingsten ist quasi das Gründungsfest der Kirche und vor allem das Hochfest des Heiligen Geistes. Dieser hat in der Gebetsgemeinschaft, der Paul Arzt angehört, einen besonderen Stellenwert.