Bevor noch die „Hausväter“ das Beräuchern der Häuser übernahmen, war die christliche Haussegnung Aufgabe der Mönche. Die „Zwölften“, die „Zeit zwischen den Zeiten“, die neben der Wintersonnenwende das Hochfest der Geburt des Herrn, den Jahreswechsel und den Dreikönigstag beinhalten, rufen nach Ritualen, die Schutz, Segen und Hoffnung geben.
Bestückt mit Ratschen, Goaßln, mit Nägeln befüllten Kanistern und Sirenen, mit allem, was einen Höllenlärm macht, machen sich am 28. Dezember ledige Burschen aus Bergheim auf den Weg, um dem Brauch des Kletzenbrotfahrens zu frönen.
Am 26. Dezember um 16 Uhr findet im Salzburger Dom das festliche Weihnachtskonzert der Salzburger Domkapellknaben und -mädchen und der Jugendkantorei statt. Unter der Leitung von Gerrit Stadlbauer und Alexander Steinbacher werden das Vivaldi-Gloria sowie andere weihnachtliche Stücke aufgeführt. Karten (10/20 Euro) sind im Ticketshop des Salzburger Doms erhältlich.