Auf viele geöffnete Türen hofft Anni Fersterer wieder im März. Einen Monat lang findet da die Caritas-Haussammlung statt. Die 72-Jährige koordiniert nicht nur das Saalfeldener Haussammlungs-Team, sie drückt auch selbst Klingel um Klingel.
Telefonate mit den Familien in der Heimat, die Pflege ihres Glaubens und ihrer Kultur, die gemeinsame Musik – daraus schöpfen drei geflüchtete Ukrainerinnen ihre Kraft.
„Es geht nicht alles den Bach runter“, sagt Caritasdirektor Johannes Dines. Er plädiert für Zusammenhalt und fordert aber auch einen armutsfesten Sozialstaat.
Näher als gedacht! Es gibt Apps, die für Menschen beten, und „Sinn-Fluencer“, die ihren Alltag als gläubige Christen über soziale Medien dokumentieren. Auch ein Roboter, der segnet, wurde schon entwickelt. Wie kann die Kirche in Zukunft damit umgehen?